„Musik anderer Couleur bot die Klaviersonate Nr. 18 G-Dur op. 78 von Franz Schubert. Furukawa glänzte mit einer Weltklasse-Präsentation des romantischen Werks. Tänzelnd spielerisch die Sätze, und doch, immer wieder gebrochen von einer sich andeutenden Konfliktualität des Komponisten, die streckenweise an seine „Unvollendete“ Sinfonie erinnert. Perlende Melodieläufe verwöhnen die Ohren, rauschend berauschend, bis aufbäumende Akkorde die Idylle unterbrechen. Furukawa beherrscht die intensiven Wechsel mit Bravour, verleiht dem unermüdlichen Drängen ihre eigene Note“.
http://www.derwesten.de/staedte/gladbeck/brillanter-jahresabschluss-aimp-id11387812.html
http://www.piano-micke.de/index.php/11-startseite/88-steinway-foerderpreis
Westfälische Nachrichten (Friday, 13.03.2015)
「審査員の協議一切無し、なんて滅多にないことである。この日は満場一致で彼女の優勝はすぐに決まった。この若い女性はなんとブラームスのみで勝負に挑んだのだ。しかしなんということだろう!隆々しい響き、力強いタッチ、内に秘めた叙情的な歌心。これこそがブラームスとしか言いようがなく、感嘆しきりの聴衆は、この説得力のある演奏に完全に魅了されてしまった。(一部抜粋)」
"Selten war sich eine münsterische Steinway-Jury so einig wie beim mit 1000 Euro dotierten ersten Preis. Rada Petkova-Ventura, Prof. Piotr Oczkowski und Prof. Ulrich Rademacher verständigten sich ohne weitere Diskussion auf Yoshiko Furukawa, eine Schülerin von Michael Keller. Die junge Frau hatte nichts als Brahms dabei, die Fantasien op. 116. Aber wie! Blühender Klang, kraftvoller Zugriff, poetische Innigkeit, dabei brahmsisch durch und durch – das dankbare Publikum ließ sich von dieser zwingenden Interpretation in den Bann ziehen."
http://www.wn.de/Muenster/Kultur/1882012-Steinway-Foerderpreis-2015-Yoshiko-Furukawa-gewinnt-mit-Brahms
Kritik in der Münstersche Zeitung vom 26.9.2013
Yoshiko Furukawa demonstrierte in Listzs "Vallee d'Obermann" pianistischen Überblick für die intimen Seitenpfade dieser Musik. Extremen Lyrismus und opernhafte Szenerien deutete sie präzise und angriffslustig aus.